Nasskalte Tage und hinter jeder Ecke lauert ein Infekt? Viele Menschen setzen da auf die Kraft bewährter Hausmittel: ausreichend Ruhe, warme Getränke, eine ausgewogene Ernährung. Doch was kann man darüber hinaus tun, um das eigene Immunsystem nachhaltig zu stärken, gibt es so etwas wie Immunbooster?
Lebensstilfaktoren für ein starkes Immunsystem
Ein starkes Immunsystem lohnt sich immer, denn es bedeutet auf jeden Fall mehr Lebensqualität. Und: Zu einem starken Immunsystem, kann man viel selbst beitragen. Lebensstilfaktoren spielen hier eine wichtige Rolle. Zu den Maßnahmen, die man selbst für eine gesunde Immunabwehr ergreifen kann, gehören beispielsweise:
- ausgewogene Ernährung
- regelmäßige körperliche Aktivität
- ausreichend Schlaf
- Stressreduktion bzw. Stressmanagement
- ausreichende Flüssigkeitszufuhr
- Nikotin- und Alkoholkonsum einschränken
- viel frische Luft und Sonne
Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität sind essentiell für unsere Immunabwehr
Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung bildet die Grundlage unserer körperlichen Gesundheit. Sie versorgt unseren Körper und damit auch unser Immunsystem idealerweise mit allem, was es zum Funktionieren braucht: Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Eine Ernährung, die dies leistet, bestehend normalerweise aus einer vielfältigen Auswahl an Obst- und Gemüsesorten, aus ballaststoffreichen Vollkornprodukten und hochwertigen Proteinen.
Darüber hinaus ist es wichtig, genügend zu trinken. Denn eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für unser Immunsystem ebenfalls wichtig. Über den Tag verteilt sollten es bis zu zwei Liter Flüssigkeit sein – und zwar auch dann, wenn man keinen Durst verspürt. Denn nur wenn wir genügend trinken bleiben unsere Schleimhäute gut durchfeuchtet und können so eine funktionierende Barriere gegen Viren und Bakterien bilden. Außerdem tut genügend Flüssigkeit zusammen mit ballaststoffreicher Ernährung auch unserem Darm gut – und ein gesunder Darm trägt nachweislich zu einem gesunden Immunsystem bei, er gilt sogar als das größte und vermutlich wichtigste Immunorgan des Körpers. (1)
Neben Ernährung und Flüssigkeitszufuhr unterstützen vor allem auch moderates Training und Ausdauersport in Maßen unser Immunsystem nachhaltig. Besonders für unsere heutige, vor allem sitzend tätige Gesellschaft ist regelmäßige Bewegung wichtig. Denn sie senkt das Risiko für Infektionen, verbessert die allgemeine Abwehrstärke (u.a. weil sie die Durchblutung fördert, was wiederum für eine effiziente Verteilung von Immunzellen im ganzen Körper sorgt) und bewirkt, dass vermehrt jene Hormone ausgeschüttet werden, die Stress reduzieren.
Damit die positiven Wirkungen der sportlichen Betätigung jedoch greifen können, ist es wichtig, den körperlichen Aktivitätsphasen Ruhe- und Regeneratiosphasen folgen zu lassen. Wer sich beim Sport nämlich immer wieder selbst überlastet und die Regenerationsphasen überspringt, bewirkt das Gegenteil: Er erhöht die Infektanfälligkeit – ein Effekt, das Experten auch „Open-Window-Phänomen“ nennen. (2)
Stressmanagement und ausreichend Schlaf für ein starkes Immunsystem
Im Schlaf die eigene Immunabwehr optimieren – klingt das nicht traumhaft? Aber tatsächlich ist es so: Wenn wir ausreichend schlafen, erholen sich unser Körper und unsere Psyche, und auch unser Immunsystem hat Zeit für seine Arbeit.
Für die meisten Menschen reichen 7 bis 9 Stunden Schlaf pro Nacht völlig aus, um sich körperlich und geistig zu regenerieren und kraftvoll in den nächsten Tag zu starten. Schlafen wir hingegen zu wenig, dann können die wichtigen Regenerationsprozesse nicht oder nur bruchstückhaft stattfinden. Und auch unser Immunsystem leidet, denn die T-Zellen, die Abwehrzellen unseres Immunsystems, sind nachtaktiv und können dann am besten arbeiten, wenn wir nichts weiter tun als zu schlafen. (Mehr Infos zum Thema Schlaf finden Sie hier: Guter Schlaf...)
Neben ausreichend Schlaf ist auch ein effektives Stressmanagement wichtig, damit unser Immunsystem stark bleibt. Denn nicht nur Schlafmangel, auch zu viel und v. a. dauerhafter Stress beeinträchtigen das Funktionieren unserer Immunabwehr.
Wenn wir Stress erleben werden u.a. die beiden Hormone Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet. Adrenalin soll unseren Körper auf Kampf-oder-Flucht vorbereiten, Cortisol hingegen unterstützt die längerfristige Anpassung an Stress, indem es den Energiehaushalt reguliert, physiologische Prozesse anpasst und uns kurzzeitig belastbar und fit macht. Allerdings kann ein dauerhafter Cortisolüberschuss unsere Immunantwort deutlich dämpfen und uns so anfälliger für Infekte machen.
Übrigens hängen Schlafmangel und Stress zusammen, denn beide Faktoren beeinflussen sich gegenseitig: Sicherlich hat jeder schon einmal erlebt, dass nach einem stressigen Tag die Schlafqualität leidet. Umgekehrt merken wir auch, dass wir nach einer wenig erholsamen Nacht schlechter mit den Stressoren unseres Alltags umgehen können, wodurch unser Tag für uns noch belastender wird.
Aus diesem Grund lohnt es sich, sowohl die Schlafqualität wie auch die Stressbewältigung im Auge zu behalten. Und Maßnahmen, die eine erholsame Nachtruhe sicherstellen, Stressvermeidung und gezielte Entspannung steigern nicht nur unser subjektives Wohlbefinden, sondern sie stärken erwiesenermaßen auch unser Immunsystem.
Schädliche Gewohnheiten wie Rauchen oder Alkoholkonsum reduzieren, viel frische Luft und Sonne
Sowohl Nikotin wie auch Alkohol haben nachgewiesenermaßen einen negativen Einfluss auf unser Immunsystem. Beim Nikotin führen die verschiedenen Inhaltsstoffe zu mehr Entzündungsprozessen im Körper, außerdem trocknet Rauchen die Schleimhäute aus und mindert so deren lokale Barrierefunktion. Auch Alkohol schwächt unsere Abwehrkräfte und die Veränderungen im Immunsystem sind sogar noch 24 Stunden nach dem Konsum nachweisbar.
Was unserem Immunsystem hingegen nützt, sind Sonnenlicht und viel frische Luft. Das Sonnenlicht, weil es unserem Körper ermöglicht, Vitamin D selbst zu produzieren und außerdem die Aktivität der T-Lymphozyten steigert, also jener speziellen Zellen, die Krankheitserreger bekämpfen. Und die Raumluft durch regelmäßiges Lüften zu verbessern erhöht nicht nur deren Sauerstoffgehalt, sondern befeuchtet sie auch, was wiederum Balsam für unsere Schleimhäute ist.
Aber natürlich gilt es auch hier Augenmaß zu bewahren: Exzessive UV-Exposition und auch Luftverschmutzung haben einen jeweils gegenteiligen Effekt auf unsere Gesundheit.
Lebensmittel, die unsere Immunabwehr stärken
Die weiter oben genannten Lebensstilfaktoren tragen allesamt dazu bei, unser Immunsystem zu stärken und es in seiner Funktion zu unterstützen. Doch manchmal ist das nicht genug und die eigene Immunabwehr braucht einen zusätzlichen Booster.
Immunstärkende Lebensmittel
Auch wenn wir uns gut ernähren und einen gesunden Lebensstil pflegen, gibt es doch Zeiten, in denen wir zusätzliche Unterstützung brauchen, um gesund zu bleiben. Dann kommen Lebensmittel und auch Hausmittel ins Spiel, die das Immunsystem stärken. Hier einige Beispiele:
- Zitrusfrüchte enthalten viel Vitamin C.
- Dunkelgrüne Blattgemüse sind reich an Vitaminen und Mineralien.
- Knoblauch ist bekannt für seine immunmodulierenden Eigenschaften.
- Probiotika aus fermentierte Lebensmittel wie Joghurt oder Sauerkraut können die Darmgesundheit und damit das Immunsystem fördern.
Die Rolle von Vitaminen und Mineralstoffen
Vitamine und Mineralien sind essentielle Mikronährstoffe, die zahlreiche körpereigene Prozesse unterstützen, darunter auch die Funktionsfähigkeit des Immunsystems. Nehmen wir zu wenig Vitamine und Mineralstoffe auf, dann kann das unser Immunsystem schwächen und unsere Anfälligkeit für Krankheiten erhöhen.
Für unsere Immunabwehr sind besonders die Vitamine C und D3 wichtig, bei den Mineralien sind es Zink und Selen. Sie alle tragen dazu bei, dass unsere beiden Schutzbarrieren – Haut und Schleimhäute – gesund und funktionsfähig bleiben, sie unterstützen die Zellteilung und haben antioxidative Eigenschaften. Fehlen uns Mikronährstoffen, dann reagiert unser Immunsystem möglicherweise verzögert und die Widerstandskraft des Körpers nimmt ab.
Spezielle Pflanzenstoffe als Immunverstärker
Tatsächlich gibt es auch spezielle pflanzliche Stoffe, die unser körpereigenen Abwehrsystem wirksam beeinflussen können und als sogenannte Immunmodulatoren bekannt sind. Zu ihnen gehören unter anderem:
- Chili, Meerrettich, Senf und Co. regen an und wirken mit dem in ihnen enthaltenen Wirkstoffen – Capsaicin in Chili, Senfölglycoside in Meerrettich, Senf, Wasabi etc. – antibakteriell und entzündungshemmend. Darüber hinaus regen sie die Durchblutung der Schleimhäute an, unsere natürliche Schutzbarriere gegen Erreger.
- Bitterstoffe stärken nicht nur unsere Verdauung, sondern sie steigern sehr wahrscheinlich auch unsere Abwehrkräfte. Darüber hinaus wirken sie entzündungshemmend und antioxidativ, was wiederum das Immunsystem stärken und vor Krankheiten schützen kann. Zu den Gemüsen, die reich an Bitterstoffen sind, zählen beispielsweise Artischocke, Aubergine, Brokkoli, Fenchel und grüne Paprika, oder auch bittere Salate wie Chicorée, Chinakohl und Endivie.
Ein innovatives Kombinationspräparat für das Immunsystem: Opti Immun®
Wie kann man – ergänzend zu einer guten, ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil mit Bewegung, Entspannung und ausreichend Schlaf – das Immunsystem holistisch optimal unterstützen? Mit dieser Frage haben wir uns bei Euro Nutrador ausführlich beschäftigt und entwickelten als Ergebnis unserer Forschungen Opti Immun®.
Opti Immun® ist ein innovatives Nahrungsergänzungsmittel, in dem über 40 sorgfältig ausgesuchte Substanzen optimal kombiniert sind. Die in Opti Immun® enthaltenen Nährstoffe, Kräuter und Pflanzenextrakte ergänzen einander und wirken in der vorliegenden Kombination besonders gut. Das Präparat stärkt das Immunsystem effektiv und fördert die allgemeine Gesundheit, wirkt vitalisierend, und zellschützend. Alle Inhaltsstoffe stammen aus kontrollierter Qualitätssicherung
Zusammenspiel essenzieller Inhaltsstoffe
Die Zusammensetzung von Opti Immun® basiert auf einem durchdachten Konzept, bei dem sorgfältig ausgewählte Nährstoffe und Pflanzenextrakte einander ergänzen und gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken.
Vitamine und Mineralstoffe
So enthält Opti Immun® eine reichhaltige Palette an Vitaminen und Mineralstoffen. Diese versorgen den Körper mit wichtigen Bausteinen und schützen die Zellstrukturen vor oxidativem Stress. Zu den Inhaltsstoffen gehören beispielsweise:
- Vitamin C und E stärken das Immunsystem und wirken als starke Antioxidantien, d. h. sie schützen vor Freien Radikalen und verhindern so Zellschäden, vorzeitige Alterung und Funktionsverlust.
- B-Vitamine unterstützen Körper und Immunsystem auf vielfältige Weise: Sie optimieren Stoffwechsel, Energiegewinnung und Energiestoffwechsel; sie unterstützen das Zellwachstum und die Bildung roter Blutkörperchen; sie verbessern Nervenfunktion, mentale Leistungsfähigkeit und psychische Prozesse; sie schützen Haut und Schleimhäute und damit die natürlichen Barrieren unseres Körpers
- D-Vitamine sind bekannte Modulatoren des Immunsystems, sie verbessern seine vielfältigen Schutzmechanismen und die Immunantwort. Vitamin D3 ist darüber hinaus unerlässlich für Knochengesundheit.
- Selen, Magnesium und Zink spielen bei der Unterstützung von zellulären Prozessen eine tragende Rolle und stärken die körpereigene Abwehr. Selen wirkt in Kombination mit Vitamin A außerdem antioxidativ. Magnesium ist wichtig für Nerven- und Muskelgesundheit, Zink für Haut, Haare, Nägel und das Immunsystem.
Pflanzenextrakte und Kräuter
Auch natürliche Pflanzenextrakte und Kräuter sind Teil der exklusiven Rezeptur von Opti Immun®, die traditionelles Wissen für unsere heutigen Gesundheitsbedürfnisse nutzt. Die in Opti Immun® enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe wirken als natürlichen Immunbooster. Sie modulieren das Immunsystem auf vielfältige Weise, unterstützen die körpereigene Abwehr und wirken antioxidativ.
Zu den pflanzlichen Inhaltsstoffen gehören u.a.:
- Ling Zhi, auch bekannt als Reishi oder Glänzender Lackporling, ist ein asiatischer Pilz, der traditionell zur Stärkung der Lebenskraft eingesetzt wird. Ihm wird eine immunmodulierende und lebensverlängernde Wirkung zugeschrieben.
- Curcuma ist für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt und steigert die Gesamteffektivität des Präparats.
- Bromelain, ein Enzym aus der Ananas, unterstützt als Verdauungsenzym die Aufschlüsselung von Proteinen.
- Pflanzenextrakte, beispielsweise von Brokkoli, Grünem Tee und Spargel, liefern Vitamine und Mineralstoffe, besitzen antioxidative Eigenschaften und stärken das Immunsystem.
- Omega-3-Fettsäuren tragen zu einer gesunden Herzfunktion bei und fördern die kognitiven Funktionen.
- Lycopin und Bioflavonoide verstärken den zellulären Schutz vor Freien Radikalen.
Die in Opti Immun® enthaltenen, sorgfältig ausgewählten Komponenten interagieren auf vielfältige Weise miteinander und unterstützen so das Immunsystem ganzheitlich. Die enthaltenen Antioxidantien stärken die Abwehrkraft und sorgen für die Regeneration der Körperzellen. Das Resultat: ein robustes Immunsystem, optimale Zellgesundheit und eine verbesserte Vitalität.
Anwendung und Dosierung von Opti Immun®
Opti Immun® von Euro Nutrador ist für die tägliche Einnahme konzipiert. Auf diese Weise soll die kontinuierliche Unterstützung des Immunsystems gewährleistet werden. Für eine optimale Wirkung sollten Sie das Präparat mit ausreichend Flüssigkeit zu Ihrer Morgenmahlzeit einnehmen. Verwenden Sie das Produkt über einen längeren Zeitraum, denn vor allem die regelmäßige Einnahme von Opti Immun® trägt dazu bei, das Immunsystem nachhaltig zu stärken und die Abwehrkräfte zu verbessern. Beobachten Sie sorgfältig, wie Ihr Körper auf die Einnahme reagiert.
Hinweise zur Nahrungsergänzung im Alltag
Nahrungsergänzungsmittel sollten niemals eine ausgewogene Ernährung ersetzen, sondern diese lediglich ergänzen, also Teilaspekt einer umfassenden Gesundheitsvorsorge sein. Bedenken Sie in diesem Sinne auch, dass Opti Immun® dann am besten dann wirkt, wenn es im Rahmen eines gesundheitsbewussten Lebensstils eingenommen wird. Achten Sie daher auf die im Abschnitt Lebensstilfaktoren genannten Tipps wie ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement.
Grundsätzlich sollten Sie darüber hinaus bedenken, dass es vor der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels ratsam sein kann, eine individuelle Bedarfsanalyse zu erstellen. Konsultieren Sie dazu ggf. Ihren Ernährungsberater oder Arzt. Auch sollten Sie mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten und anderen Nahrungsergänzungsmitteln berücksichtigen.
Quellen
(1) https://www.medizin1.uk-erlangen.de/forschung/arbeitsgruppen/ag-prof-c-becker/thema-darm/
(2) https://www.aerzteblatt.de/archiv/9761
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